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Am Wochenende des  15.-17. Juni 2018 fand die diesjährige Umweltbaustelle der jdav BW am Stuhlfels im Donautal statt. 40 Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg halfen, den Zustieg zum Stuhlfels zu verbessern.

Die JDAV berichtet:

 

Mit einem gemeinsamen Chill und Grill starteten wir am Freitagabend in das Wochenende. Unser Basislager war das Ebinger Haus, das allerdings von den wenigsten auch als Schlafplatz benutzt wurde - ein stattliches Hängemattenlager und mehrere Biwakplätze rund um das Haus machten das Matratzenlager fast überflüssig.

Angeleitet wurden die Arbeiten von Hans-Jürgen Gommel, dem Naturschutzreferenten der Sektion Ebingen. In einer kurzen Einführung am Samstagmorgen erklärte er allen, was an den Baustellen erledigt werden musste: Sowie am Irisweg als auch am Übungsfelsen sollte eine Befestigung gebaut werden, die die Standplätze begrenzt. Da an beiden Felsen eher leichte Routen zu finden sind, ist der Andrang hier besonders hoch und damit auch die Belastung für die Wege. Kleine Mauern und Begrenzungen aus Ästen zu den Seiten machen den Besuchern klar, wo sie zu gehen haben und die Natur darum herum kann sich erholen. Außerdem war in der Woche zuvor bei einem Gewitter ein Baum direkt am Weg umgefallen. Wir entfernten den Baum zwar schon am Freitagabend, aber seine Wurzeln hatten ein großes Loch mitten in den Weg gerissen, das ebenfalls gestopft werden musste.

Da das Ebinger Haus in Luftlinie ca. 100 Meter von den Baustellen entfernt liegt, konnten wir gegen 9:30 Uhr alle zusammen bei strahlendem Sonnenschein mit dem Werkzeug in der Hand zum Arbeiten aufbrechen. Wir teilten uns in verschiedene Gruppen auf und strömten aus, um unsere zugeteilten  Jobs zu erledigen: zunächst einmal musste das Baumaterial beschafft werden. Eine Gruppe sammelte Steine im Wald, die Nächsten trugen unter viel Schweiß Wasser, Kies und Zement nach oben. Sehr schnell wurde selbstständig gearbeitet und jeder war tatkräftig am Werk. Stahlstifte wurden in den Boden geschlagen, Zement angemischt, Steine und Mörtel zu Mauern verbacken und mit neuen Brettern wurden zusätzlich ein paar der alten, morschen Stufen ausgetauscht.

Gegen 13 Uhr gönnten wir uns eine Pause in der Sonne mit super Verpflegung – es lebe der Nudelsalat! Nach dem ein oder anderen Nickerchen wurde jedoch bald schon wieder motiviert weitergearbeitet. Wir kamen dank vielen helfenden Händen gut voran und konnten gegen 19 Uhr in den Feierabend starten. Bei hervorragenden Nudeln mit Soße und Gemeinschaftsspielen ließen wir den Abend entspannt ausklingen.

Da wir am Samstag bereits sehr weit gekommen waren, mussten wir sonntagmorgens nur noch die restlichen Arbeiten beenden. Ein gemeinsames Mittagessen bildete den Abschluss eines sehr anstrengenden, spaßigen und definitiv erfolgreichen Wochenendes.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Teilnehmenden, euer Einsatz war wirklich sensationell! Wir haben am Stuhlfels gemeinsam ein gutes Stück Arbeit geleistet, auf das wir stolz sein können.

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