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"Fadenscheinige, manipulative Argumentation, Ignoranz gegenüber konstruktiven Vorschlägen: Die ganzjährige Sperrung der Badener Wand am Battert im Schwarzwald erinnert fatal an ein dunkles Kapitel der deutschen Klettergeschichte – und könnte künftigem, ähnlichem Machtmissbrauch die Tore öffnen. Vom Kampf der feurigen Kletterer gegen die Eiskönigin der Naturschutzbehörde.“ So der Vorspann zum lesenswerten Artikel „Heiße Liebe, kaltes Herz“ von Andi Dick in der aktuellen Ausgabe des Magazins "bergundsteigen".

Wortgewaltige Beschreibung der Vorgänge

Andi Dick hat sich mit den Argumenten und Darstellungen des Regierungspräsidiums Karlsruhe intensiv auseinandergesetzt (unter anderem interviewter er Regierungspräsidentin Felder zur Sperrung der Badener Wand). Der Autor deckt Widersprüche, Unzulänglichkeiten und Argumentationslücken auf und beschreibt wortgewaltig die Situation und die Vorgänge an der Badener Wand aus der Perspektive eines aktiven Bergsteigers und Naturschützers. Die sachliche Analyse und Bewertung steht für ihn klar im Vordergrund. Angesichts der mit fadenscheinigen Argumenten begründeten Vollsperrung kann sich Andi Dick die eine oder andere zynische Anmerkung allerdings nicht verkneifen.

Battert-Kenner, Bergsteiger und Naturschützer

Andi Dick ist Dipl.-Ing. (FH) für Umwelt- und Verfahrenstechnik und staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und hatte bereits diverse Ehrenämter im DAV inne, bis zur Vizepräsidentschaft im Bundesverband. Er ist in Baden-Baden aufgewachsen, am Battert zum Klettern und Bergsport gekommen und kennt die Felsen und das Naturschutzgebiet bestens. Sein Vater Georg Dick hat vor 30 Jahren den „Arbeitskreis Battert“ gegründet, der bundesweite Vorbildwirkung hatte für die Betreuung von Klettergebieten durch die ehrenamtlichen „Arbeitskreise Klettern und Naturschutz" (AKN). An diesem Runden Tisch Battert haben Vertreter von behördlichem und privatem Naturschutz, Forst und Bergsport auf Augenhöhe für gute, pragmatische und faktenbasierte Lösungen zusammengearbeitet, um die Bedürfnisse der „Natur“ und die Wünsche des „Sports“ zu vereinbaren. Es bleibt die Hoffnung, dass wir eines Tages am Battert zu dieser kooperativen und respektvollen Zusammenarbeit zurückfinden. 

Heiße Liebe, kaltes Herz - bergundsteigen

 

 

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